Südlich von Ulm befindet sich ein echtes Gartenparadies. Wer all dieses schöne Grün sehen möchte, kann die Gartenparadies-Runde fahren, eine entspannte Tour von ungefähr 40 Kilometer über weitläufige Felder, durch Wälder, wo man nur die Vögel zwitschern hört und an einigen niedlichen Dörfern vorbei. Unterwegs kann man auch noch im Bayerischen Bienenmuseum oder im Museum der Gartenkultur Kultur schnuppern. Eine sehr vielseitige Fahrradtour!
Iller-Radweg
Ich fing die Route in Senden an, auf ungefähr sieben Kilometer von Ulm. Ab hier fährt man den Iller-Radweg via Vöhrungen nach Illertissen gefahren. Dieser Fahrradweg führt einen in südliche Richtung dem Fluss dem Iller entlang. Der Fluss wird von Bäumen und Pflanzen mit endlosen Grüntönen umgeben. Währen dem Radfahren hört man nichts anderes als die Steinchen unter den Radreifen und das Strömen des Flusses. Bij einer Pause am Flussufer küht man seine Füsse im kalten Wasser und sieht man mit einem bisschen Glück Schwäne vorbeischwimmen.
Kultur schnuppern: 2 x Museum
Bei Illertissen verlasst man den Iller-Radweg. Die Gartenparadies-Runde führt einen zum Bayerischen Bienenmuseum, ein überraschen interessant Museum, das sich in einem alten Schloss befindet. Dort lernt man beispielsweise, dass Bienen gut 40 Kilometer pro Stunde fliegen können. Mehr interessiert an verschiedenen Arten von Garten? Dann lohnt sich ein kleiner Abstecher zum Museum der Gartenkultur. Danach radelt man bis Weißenhorn größenteils durch dichtbewachste Wälder, wo das Sonnelicht geheimnisvoll durch die Bäume scheint.
Weißenhorn und eventuell Kloster Wiblingen
Das niedliche Weißenhorn hat eine schönes historisches Zentrum und einen angenehm ruhigen Stadtpark. Wenn die Fahrradtour dir reicht, kann man hier den Zug zurück nach Ulm nehmen. Wenn man die Gartenparadies-Runde vollenden möchtet, fährt man noch ungefähr eine halbe Stunde zurück nach Senden. Übrigens könnte man diese Route in jedem genannten Dorf anfangen. Von Ulm aus ist es am einfachsten in Senden anzufangen. Um dort zu kommen hat man zwei Möglichkeiten: man nimmt den Zug oder fährt noch ein Stück des Iller-Radweges. Das letzte kann ich dir wirklich empfehlen, weil es ein schönes Stück durch den Wald dem Fluss entlang ist. Bei Wiblingen kann man dann auch noch das Kloster mit dem wunderschönen Bibliotheksaal besuchen.
In Ulm kann man bei der Tourist Information auf dem Münsterplatz Fahrräder ausleihen. Das kostet 12 Euro pro Tag und dafür bekommt man ein angenehmes, robustes Rad mit acht Gängen, womit man diese Route bequem fährt.
Mehr in Ulm?
In und rundum Ulm ist natürlich noch viel mehr zu machen. Wenn man diesen Sommer mal ein Wochenende in Ulm vebringt, kann man definitiv meine Ulm-Guide benutzen. Und wenn man noch nicht genug radgefahren hat, kann ich dir eine Tour nach Blaubeuren mit der mysteriös blauen Quelle sehr empfehlen.
– Disclaimer: Diesen Beitrag habe ich in Zusammenarbeit mit der Ulm/Neu-Ulm Touristik geschrieben.-